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Die Schwächen der neuen arabischen Muslime, die zum Abfall vom Islam führten, sind ähnlich der Schwächen der im Westen aufgewachsenen Muslime

Aus „Islamische Geschichte“, Kapitel „Angriffe auf den Islam“ - das Heidentum:

Die Apostaten (arab. murtaddun) auf der arabischen Halbinsel und falschen Propheten

Noch zu Lebzeit des Propheten (s.a.s.) kehrte das arabische Götzendienertum zurück, um seinen zweiten großen Angriff gegen den Islam zu starten unter dem Deckmantel der Bewegung der vom Islam abgefallenen bzw. derjenigen, die von sich behaupteten, auch Propheten zu sein1 und derer Anhänger.
Als der Prophet (s.a.s.) starb, fanden sich diejenigen Muslime, die am bereits am Anfang der Gesandtschaft den Islam angenommen hatten – die Muhadschirun und die Ansar – vor der großen Verantwortung, die Einheit der Umma zu bewahren und die muslimische Gemeinschaft vor den gewaltigen innen- und außenpolitischen Herausforderungen zu schützen, die die islamische Bewegung vor dem Hinaustragen der Einladung zum Islam und der Implementierung des Gesetzes Gottes auf der Erde aufhielt.


Der Tod des Gesandten Allahs und Führers der Umma

Der Tod des Gesandten Allahs (s.a.s.) schüttelte in der Tat die Muslime. Jedoch Abu Bakr, der beste Freund des Propheten (s.a.s.) brachte wieder Ruhe in die Gemeinschaft, indem er bekanntgab: „O ihr Menschen, wer Muhammad angebetet hat, der soll wissen, daß Muhammad gestorben ist. Wer aber Allah angebetet hat, der soll wissen, das Allah lebt und niemals stirbt.“ Dann rezitierte er folgende Quranverse: „Muhammad ist nur ein Gesandter. Bereits vor ihm sind Gesandte dahingegangen. Wenn er aber nun stirbt oder getötet wird, wollt ihr dann auf euren Versen kehrt machen. Und wer aber vom Islam abfällt, der wird Allah nicht schaden. Und Allah wird die Dankbaren belohnen.“[3:144]


Gründe für den Abfall der meisten arabischen Stämme vom Islam nach dem Tod des Propheten (s.a.s.)

Die allermeisten Araber wendeten sich nach direkt nach dem Tod des Gesandten Allahs (s.a.s.) ab und fielen teilweise oder ganz vom Islam ab. Dies hatte historische und geographische Gründe:
1.Zum einen gab es das den Stammesfanatismus, d.h. den Nationalismus im kleinen, der seit vielen hundert Jahren bei den Arabern gesellschaftliche und psychisch verwurzelt war, der es den Arabern sehr schwer machte, sich mit anderen Stämmen zu einigen und eine Zentralregierung zu akzeptieren.
2.Ebenso waren die Araber seit vielen hundert Jahren daran gewöhnt, völlig freizügig zu leben und sich an keine moralischen Verplichtungen zu Too, finden Sie eine Menge mehr als funfzig Spieltischen, die Urlauber, sich hinzusetzen unteren, entspannen und spielen eine Hand Poker oder blackjack online zu ermoglichen. halten.
3.Bei den Arabern war kein politisches Bewußtsein vorhanden, welches dazu führt, daß sich ein Volk einigt.
4.Der persönliche Ehrgeiz einiger Stammesführer
5.die Einflussnahme von innerstaatlichen besiegten Kräften wie die Juden, Christen und Feueranbeter sowie der äußeren Großmächte Persien und das byzantinische Reich
6.Schließlich war die Zeitspanne zwischen der Annahme des Islam von vielen Arabern und dem Tod des Propheten (s.a.s.) recht klein, so daß der Erziehungsprozeß des Islam noch nicht weit genug fortgeschritten war und die Leute im Islam gefestigt waren.

Lehrinhalt:
Einige der obengenannten Aspekte sind auch in der heutigen westlichen Gesellschaft vorhanden, wie z.B. der Ich-bezogene Individualismus und die völlige Freizügigkeit. Dies stellt man oft als Problem fest, wenn Leute den Islam hier im Westen annehmen bzw. beginnen, den Islam zu praktizieren. Diese beidengenannten negativen Eigenschaften machen sich dann z.B. dahingehend bemerkbar, dass die im Westen aufgewachsenen Muslime schwer in größeren Gemeinschaften zusammenarbeiten können und sich oft nicht unterordnen können.
Diese Eigenschaften bekommt man nur durch den „großen Dschihad“ weg, nämlich dass man seinen Charakterschwächen arbeitet. Es genügt nicht, dass man sich einfach Wissen über den Islam aneignet und damit meint, ein viel besserer Mensch geworden zu sein. Das Erlangen von Wissen macht ist wie das Gleichnis eines Regens, der einen schöne oder eine üble Pflanze wachsen läßt. D.h. wenn jemand einen schönen Charakter hat (bzw. an sich arabeitet und seinen Charakter verbessert), so kommt dieser bei Zunahme des islamischen Wissens noch stärker zu Tage. Und ebenso umgekehrt, wenn jemand einen schlechten Charakter hat.
Somit müssen vorallem hier im Westen die Muslime darauf achten, die Selbstreinigung (arab. Tazkiya) groß zu schreiben und vor die Erlernung von Fertigkeiten usw. bei der islamischen Arbeit zu setzen.

geschrieben am 19.09.2005
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Autor Samir Mourad

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